Rhizarthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die das Daumensattelgelenk betrifft. Dieses Gelenk befindet sich an der Basis des Daumens und spielt eine wichtige Rolle bei der Beweglichkeit und Funktionalität der Hand. Bei Rhizarthrose kommt es zu einem Abbau des Gelenkknorpels und einer Entzündung im Bereich des Daumensattelgelenks, was zu Schmerzen, Steifheit, eingeschränkter Beweglichkeit und möglicherweise sogar zur Beeinträchtigung alltäglicher Aktivitäten führen kann. Die Erkrankung betrifft oft Menschen im mittleren bis höheren Lebensalter und kann durch Faktoren wie Überbeanspruchung, Verletzungen oder genetische Veranlagung ausgelöst werden. Die Behandlungsoptionen für Rhizarthrose reichen von konservativen Ansätzen wie Schmerzmanagement, Physiotherapie und Handorthesen bis hin zu fortgeschritteneren Behandlungen wie Injektionen und in einigen Fällen chirurgischen Eingriffen. Eine frühzeitige Diagnose und eine individuell angepasste Therapie sind entscheidend, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und die Funktionalität ihrer Hände zu erhalten.